Sowohl für Privatpersonen als auch für Unternehmen besteht die Möglichkeit, Transporter für einen längeren Zeitraum anzumieten. Aber inwiefern unterscheidet sich die Langzeitmiete vom klassischen Leasing?
Der wichtigste Vorteil: Die Langzeitmiete bietet Ihnen einen sehr flexiblen Nutzungszeitraum, der vorab festgelegt wird.
Sie können Ihren Mietvertrag für zwei, vier oder zehn Monate abschließen, je nachdem, wie lange Sie den Transporter nutzen wollen. Zudem bieten viele Vermieter die Möglichkeit, die Fahrzeuge innerhalb des Mietzeitraums zu wechseln sowie Extras dazu oder abzubuchen – zumindest, wenn dies vorher im Vertrag festgelegt wurde.
Ein weiterer Vorteil gegenüber dem Fahrzeugleasing besteht darin, dass sich die Ausgaben bei der Transporter-Langzeitmiete einfacher kalkulieren lassen. KFZ-Steuer und Versicherung werden vom Vermieter häufig übernommen, ebenso wie die Kosten für anfallende Inspektionen und Ähnliches. Somit bleiben also nur noch die Spritkosten, die Sie zusätzlich zur Monatsmiete selbst tragen müssen.
Die entsprechenden Leistungen sind bei vielen Anbietern im Vertrag enthalten. Allerdings sollten Sie sich nochmals genau über die einzelnen Konditionen informieren, bevor Sie einen Vertrag zur Transporter-Langzeitmiete abschließen.
Wie bei den meisten Mietwagen müssen Sie für die Transporter-Langzeitmiete über 21 Jahre alt und seit mindestens einem Jahr im Besitz eines Führerscheins sein. Gegebenenfalls haben die Anbieter hinsichtlich des Fahrer-Alters noch eigene Auflagen, die Sie unbedingt beachten sollten.